Partner

Das Niedersächsische Freilichtmuseum bündelt in den ihm angeschlossenen Einrichtungen regionale Kompetenz. In einem umfangreichen Netzwerk von Kooperationen mit Museen und Universitäten werden Forschungs- und Ausstellungsprojekte vorbereitet und durchgeführt. Serviceeinrichtungen wie der Monumentendienst oder das Restaurierungszentrum bieten Hilfestellung bei allen Fragen zu historischen Gebäuden und Objekten. Und das Kulturportal Nordwest informiert über das gesamte Kulturgeschehen der Region.

Dauerhaft dynamisch. Das Oldenburger Münsterland bleibt Boomregion.

Die Leser der New York Times dürften sich gewundert haben. Stand da doch tatsächlich ein Artikel über ein Örtchen in Germany in ihrer Zeitung. Handorf-Langenberg. Ein Zungenbrecher für jeden Amerikaner. Wer trotzdem weiterlas, erfuhr von der Geschichte einer Dorfkneipe, die von den Bewohnern vor dem sicheren Aus bewahrt wurde. Solche Storys mag man auf der anderen Seite des Atlantiks. Storys von Leuten, die etwas machen und sich engagieren, statt zu jammern und zu klagen. Von denen gibt es in den Landkreisen Vechta, in dem Handorf-Langenberg liegt, und Cloppenburg reichlich. Beide zusammen bilden das Oldenburger Münsterland. Hier sind die Macher und Mitreißer, die Anpacker und Gestalter zuhause. Und das zahlt sich aus. Seit Jahren gehört das Oldenburger Münsterland zu den wirtschaftlich erfolgreichsten und dynamischsten Regionen Deutschlands. Und der Boom hält an. Marktführer – nicht selten seit Gründertagen in Familienhand – haben hier ihren Firmensitz.  Zwischen Barßel im Norden und Neuenkirchen-Vörden im Süden werden (natürlich bezogen auf die Zahl der Einwohner) mehr Patente angemeldet als in vielen Bundesländern. Neben der traditionell starken Agrar- und Nahrungsmittelwirtschaft haben sich längst auch die Kunststoffindustrie, die Automobilzuliefererbranche, die Bauwirtschaft und der Maschinenbau als stabile Säulen der Entwicklung etabliert. Jede dieser Branchen verfügt über großes Zukunftspotenzial, Fachkräfte werden fast überall gesucht. Dem Nachwuchs eine Chance! Die Botschaft ist klar: Wer jung ist und etwas erreichen will, muss nicht zwangsläufig in große Städte gehen. Auch der ländliche Raum bietet eine Vielzahl an Optionen. Neben der Heimatverbundenheit liegt gerade darin für viele hier Geborene ein Grund, nach ihrer Ausbildung und ersten Berufsjahren in anderen Regionen nach Damme oder Friesoythe, nach Lohne oder Löningen zurückzukehren. Hier stehen sie für neue Ideen und Impulse – von denen dann im besten Fall auch in der New York Times berichtet wird.
www.oldenburger-muensterland.de

Gelungene Kooperationen in Wissenschaft, Forschung und Praxisarbeit bestehen mit der Universität Vechta, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Universität Göttingen

Ein Schwerpunkt für das Museumsdorf ist die wissenschaftliche Forschungsarbeit, deren Ergebnisse es in vielfältigen Veröffentlichungen und ständig wechselnden Sonderausstellungen zur ländlichen Kunst- und Kulturgeschichte, Baukultur sowie zu Themen der Geschichte des Handwerks und der Landwirtschaft dokumentiert. Hinzu treten zeitgeschichtliche Forschungen zur jüngsten Vergangenheit und Gegenwart – beispielsweise der Wohnform Einfamilienhaus oder der ländlichen Jugend- und Musikkultur.


Der Monumentendienst

Damit Altes jung bleibt
Der Monumentendienst betreut fachkundig, unabhängig und objektiv über 1.600 Eigentümer mit ihren historischen Gebäuden im Weser-Ems-Gebiet.
Die Gründungsidee für den Monumentendienst im Jahr 2004 war die Überzeugung, dass ein vorbeugender Denkmalschutz die größte Gewähr für den Erhalt regionaler Kulturgüter bietet.
Der Pflege- und Wartungsdienst führt mit hoch qualifizierten Fachleuten und professioneller Ausrüstung Inspektionen an Gebäuden durch, um den Zustand der historischen Bausubstanz beurteilen zu können. Der Monumentendienst möchte damit die Eigentümer von denkmalgeschützten und historischen Gebäuden mit praktischer und kundenorientierter Hilfe unterstützen. Er leistet damit einen wichtigen Beitrag, um die Freude der Besitzer an ihrem einzigartigen Objekt zu erhalten und damit den Bestand an kulturhistorischen Bauwerken in der Region zu sichern. Das Motto „kleiner Schaden, kleine Reparatur anstelle eines großen Schadens und hohen Sanierungskosten“ ist die Handlungsmaxime des Monumentendienstes. Durch diese bewusste präventive Denkmalpflege können die Eigentümer Ressourcen und vor allem Kosten sparen.

In Ostfriesland hat der Monumentendienst seinen Sitz im Steinhaus Jemgumgaste, im Rheiderland. Dort haben das Inspektoren-Team Kay Neuling und Sarah Mürmann ihre Büroräume. Angeschlossen an das Steinhaus befindet sich in einer Gulfscheune ein Lager für historische Baustoffe.

Der Monumentendienst ist eine Initiative der gemeinnützigen Stiftung „Kulturschatz Bauernhof“ und wird gefördert von den teilnehmenden Kommunen und vom Land Niedersachsen. In der Region tragen die Landkreise Ammerland, Aurich, Cloppenburg, Friesland, Grafschaft Bentheim, Leer, Oldenburg, Osnabrück, Wesermarsch und Wittmund sowie die Städte Emden, Oldenburg und Osnabrück finanziell und ideell erheblich zum Gelingen des Projektes bei.

Verwaltung Monumentendienst
Stellwerk Ahlhorn
Vechtaer Straße 10
26197 Ahlhorn
Tel.: 04435 97024-24
kontakt@monumentendienst.de

MUSEALOG – Die Museumsakademie

www.musealog.de

Der Verein zum Erfassen, Erschließen und Erhalten der historischen Sachkultur im Weser-Ems-Gebiet e.V. bietet arbeitslosen

– Kunsthistorikern/-innen

– Historikern/-innen

– Volkskundlern/-innen

– und Wissenschaftler/innen vergleichbarer Fachrichtungen die Fortbildung MUSEALOG an.

Für Arbeit suchende und arbeitslose Akademiker/innen besteht die Möglichkeit zur Teilnahmeförderung durch einen Bildungsgutschein. Mit dem Bildungsgutschein werden die Lehrgangskosten sowie Ihre Sachkosten, wie Unterkunft, Verpflegung und Fahrtkosten übernommen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arbeitsberater vor Ort über Ihre persönlichen Fördermöglichkeiten!

Hintergrund der Fortbildung bilden die Standards für Museen des Deutschen Museumsbundes.

Innerhalb der Projektarbeit im Museum lernen Sie das breite Aufgabenspektrum moderner und professioneller Museumsarbeit kennen. Im Museum reichen Ihre Tätigkeitsfelder von der Konzeption und Planung von Projekten bis zu deren praktischer Umsetzung. Die Bereiche der Projektarbeit bilden das Sammlungsmanagement, die Objektdokumentation, die Magazinierung, die Sachkulturforschung, die Ausstellungstätigkeit und die Vermittlungsarbeit.

Praktische Projektarbeit im Museum, mehrtägige Kompaktseminare im Bereich Museumsmanagement mit Fachreferenten aus der Bundesrepublik Deutschland und ganztägige EDV-Schulungen bilden die Fortbildungsmodule der Maßnahme.

MUSEALOG – Die Museumsakademie
Postfach 2332
26703 Emden
Besuchsanschrift: Große Straße 93
26721 Emden
Tel: 04921-997 206
info@musealog.de

Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung

Die Stiftung  ist wichtiger Partner, um die heimische Natur- und Kulturlandschaft zu schützen, zu erhalten und weiter zu entwickeln. Durch die Stiftung werden nachhaltige Projekte, unter anderem in den Bereichen Biotopvernetzung, Artenschutz, Kleingewässer, Streuobstwiesen, Bienen und Hummeln gefördert. Junge Menschen wollen wir durch Naturerlebnisse und Umweltbildung für den Naturschutz begeistern. Wir fördern
besonders gerne kleine, praktische Projekte mit hohem ehrenamtlichen Engagement. Dabei legen wir großen Wert darauf, dass die nachhaltige Wirkung und Langfristigkeit der Projekte von Anfang an mitgedacht wird.
Aufgrund der geringen Erträge aus dem Vermögen, ist die Stiftung abhängig von Zuwendungen aus der Glückspielabgabe, die hauptsächlich aus der Bingo-Umweltlotterie stammen. Damit werden Projekte in den Förderbereichen Artenschutz, Umweltbildung, Denkmalpflege und Entwicklungszusammenarbeit unterstützt.

Im Rahmen der Förderschiene Denkmalpflege unterstützt die Bingo-Umweltstiftung die denkmalgerechte Sanierung der Hofanlage Haake im Museumsdorf Cloppenburg.

Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung
www.bingo-umweltstiftung.de

 

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